Der Hautalterung vorbeugen ist möglich!

Warum altert die Haut?

Zwischen dem 20. und 50. Lebensjahr verlangsamt sich die Zellerneuerung der Haut zunächst langsam, ab dem 50. Lebensjahr rasant. Die Oberhaut (Epidermis) verliert die deutliche Abgrenzung ihrer einzelnen Schichten. Sie wird dünner und kann weniger Wasser speichern. Die Nährstoffversorgung der Haut lässt nach.

In der Lederhaut (Dermis) nimmt die Kollagenproduktion ab, das straffende Gerüst der Haut erschlafft. Äußere Faktoren, vor allem UV-Strahlen, beschleunigen den Kollagenabbau und begünstigen die Aktivität von zellschädigenden freien Radikale.

In der Unterhaut werden die Fettschicht und das lockere Bindewebe dünner. Die Energieversorgung der Haut lässt nach. Spätestens ab dem 40. Lebensjahr machen sich die Alterungsspuren optisch bemerkbar. Für die meisten Frauen folgt mit den Wechseljahren noch einmal eine deutliche Verschlechterung der Hautqualität, weil der Körper die Östrogenproduktion reduziert. Falten, schlaffe und trockene Haut, Pigmentstörungen sind die unübersehbaren Zeichen.

Auch der persönliche Lebensstil beeinflusst die Hautalterung, wobei Rauchen und Sonnenbäder alle anderen Alltagssünden übertreffen. Denn durch Tabakschadstoffe und UV-Strahlen entstehen aggressive Sauerstoffverbindungen und schädigen die Zellen von der Hülle bis zur DNA. Reduzierte Zellteilung und freie Radikale führen dazu, dass das dichte Netz aus kollagenen und elastischen Fasern dünner wird und Falten entstehen.

Hautalterung

Man unterscheidet die innere (intrinsische) von der äußeren (extrinsische) Hautalterung. Die innere Hautalterung ist dadurch bedingt, dass im Laufe des Lebens die abbauenden Vorgänge gegenüber den aufbauenden ein Übergewicht bekommen. Die Bildung von Kollagen und elastischen Fasern und von feuchtigkeitsbindenden extrazellulären Molekülen (Hyaluronsäure) lässt nach, während die Aktivität der bindegewebsabbauenden Enzyme (Kollagenasen, Hyaluronidasen) durch äußere Faktoren wie Sonnenlicht oder Chemikalien sogar noch zunimmt. Ein Faktor, der ganz besonders die Hautalterung beschleunigt, ist das Rauchen. Es ist bekannt, dass Rauchen zu einem beschleunigten Abbau des Bindegewebes führt, vor allem in Verbindung mit übermäßiger Sonneneinstrahlung. Bei der inneren Hautalterung spielen bei der Frau auch hormonelle Faktoren eine Rolle. Kommt es nach den Wechseljahren zu einem dauerhaften Absinken des Östrogen-Spiegels, geht dies in der Regel mit einer beschleunigten Faltenbildung einher. Die hautverjüngende Wirkung von Östrogen machte man sich durch die Verwendung von Östrogen-haltigen Cremes zunutze. Neuerdings werden sogenannte Phytoöstrogene eingesetzt, das sind pflanzliche Flavonoide aus Rotklee oder Soja, die von innen und außen zugeführt der Hautalterung entgegen wirken sollen.

Freie Radikale

Eine entscheidende Rolle bei der Hautalterung spielt oxidativer Stress. Aggressive Sauerstoffradikale entstehen in der Haut z.B. durch Rauchen oder durch Sonneneinstrahlung. Sauerstoff-Radikale können zu Entzündungen führen, sie führen aber auch zur Aktivierung gewebeabbauender Enzyme wie Kollagenasen und der Hyaluronidasen. Überwiegt der Abbau von Bindegewebe im Vergleich zum Aufbau, kommt es zur Faltenbildung und zum Dünnerwerden der Haut. So ist es naheliegend, mit Hilfe von Antioxidantien dem auch natürlich vorkommenden oxidativen Stress in der Haut entgegen zu wirken und so die Hautalterung zu verlangsamen. Antioxidantien werden von innen, über die Nahrung, und durch körpereigene Biosynthese in die Haut transportiert. Die Antioxidantien bilden dort ein Netzwerk aus fettlöslichen und wasserlöslichen Substanzen, die gemeinsam einen effektiven Schutz vor oxidativem Stress und seinen schädlichen Auswirkungen bilden. Obst und Gemüse enthalten alle notwendigen Antioxidantien, die zur Aufrechterhaltung eines gesunden Gleichgewichtes der Antioxidantien im Körper führen. Bei fortgeschrittenem Alter und bei Mangelzuständen können Antioxidantien auch in Form von Nahrungsergänzungsmitteln zugeführt werden. Dies ist jedoch bei einer gesunden Ernährung und einer ausgewogenen Lebensweise normalerweise nicht notwendig.

Antioxidantien können auch in Kosmetika in Form von Vitaminen, Enzymen und Pflanzenextrakten angewendet werden. Vitamin E, Vitamin C und Ubichinon (Coenzym Q10) werden z.B häufig eingesetzt. Auch andere Antioxidantien wie α-Liponsäure und Glutathion können äußerlich angewendet werden. Besonders reich an Antioxidantien sind bestimmte pflanzliche Extrakte mit Polyphenolen, die aufgrund ihrer Struktur Sauerstoffradikale abfangen und neutralisieren können. Zu dieser Gruppe von pflanzlichen Substanzen gehören die Flavonoide (ursprünglich gelbe Farbstoffe, die in vielen Obst- und Gemüsesorten vorkommen z.B. Quercetin, Luteolin, Rutin u.a.) und die Gerbstoffe (z.B. aus der Eichenrinde, aus Hamamelis und anderen Pflanzen). Andere pflanzliche Wirkstoffe mit antioxidativer Wirkung sind Resveratrol (aus roten Trauben) und Schisandrine (aus Schisandra).

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SCHISANDRA

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Tipps zur Hautpflege und Ernährung

Eine gesunde, ausgewogene Ernährung kann der Hautalterung entgegen wirken, indem sie oxidativen Stress reduziert und die Haut mit genügend Aufbaustoffen versorgt. Eine für die Haut gesunde Ernährung besteht vorwiegend aus viel Obst und Gemüse, ausreichend Eiweiß, wenig tierischem Fett und raffinierten Produkten und der Substitution von Vitamin D (unter Lichteinfluss gebildetes Hormon) in der sonnenarmen Winterzeit. Viele Gemüse enthalten gelbe bis orangefarbene Farbstoffe, die sogenannten Karotinoide, die fettlöslich sind und in die Haut eingelagert werden. Beeren und Tees enthalten Polyphenole in Form von Flavonoiden und Gerbstoffen, die ebenfalls bis in die Haut gelangen. Außerdem sind Obst und Gemüse reich an Vitaminen wie Vitamin E und Vitamin C, die in der Haut als Antioxidantien eine wichtige Rolle spielen. Heute gibt es eine zunehmende Vielzahl von Nahrungsergänzungsmitteln mit allen möglichen Versprechen für eine gesunde Haut. In den meisten Fällen sind diese Ansprüche jedoch nicht durch kontrollierte Studien belegt. Körperliche Bewegung ist gesund für die Haut. Die Durchblutung und damit die Versorgung mit Nährstoffen und Sauerstoff werden verbessert. Spazierengehen, Nordic Walking, Joggen oder Wandern, d.h. jede Form von maßvollem Training ist gut für die Haut. Auch Krafttraining und Sauna kräftigen die Haut, weil die Durchblutung sowie die Schweiß- und Talgproduktion (Stoffwechsel) angeregt werden. Ein geregelter Tagesablauf mit viel Sport und Bewegung an der frischen Luft sorgt ausserdem für einen gesunden Schlaf. Ein guter Schlaf, der Verzicht auf Rauchen und auf übermässigen Alkoholkonsum ist für die Erhaltung einer straffen Haut sehr wichtig.

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Einleitung

 

Zwischen dem 20. und 50. Lebensjahr verlangsamt sich die Zellerneuerung der Haut zunächst langsam, ab dem 50. Lebensjahr rasant. Die Oberhaut (Epidermis) verliert die deutliche Abgrenzung ihrer einzelnen Schichten. Sie wird dünner und kann weniger Wasser speichern. Die Nährstoffversorgung der Haut lässt nach.

In der Lederhaut (Dermis) nimmt die Kollagenproduktion ab, das straffende Gerüst der Haut erschlafft. Äußere Faktoren, vor allem UV-Strahlen, beschleunigen den Kollagenabbau und begünstigen die Aktivität von zellschädigenden freien Radikale.

In der Unterhaut werden die Fettschicht und das lockere Bindewebe dünner. Die Energieversorgung der Haut lässt nach. Spätestens ab dem 40. Lebensjahr machen sich die Alterungsspuren optisch bemerkbar. Für die meisten Frauen folgt mit den Wechseljahren noch einmal eine deutliche Verschlechterung der Hautqualität, weil der Körper die Östrogenproduktion reduziert. Falten, schlaffe und trockene Haut, Pigmentstörungen sind die unübersehbaren Zeichen.

Auch der persönliche Lebensstil beeinflusst die Hautalterung, wobei Rauchen und Sonnenbäder alle anderen Alltagssünden übertreffen. Denn durch Tabakschadstoffe und UV-Strahlen entstehen aggressive Sauerstoffverbindungen und schädigen die Zellen von der Hülle bis zur DNA. Reduzierte Zellteilung und freie Radikale führen dazu, dass das dichte Netz aus kollagenen und elastischen Fasern dünner wird und Falten entstehen.

 

Hautalterung

Man unterscheidet die innere (intrinsische) von der äußeren (extrinsische) Hautalterung. Die innere Hautalterung ist dadurch bedingt, dass im Laufe des Lebens die abbauenden Vorgänge gegenüber den aufbauenden ein Übergewicht bekommen. Die Bildung von Kollagen und elastischen Fasern und von feuchtigkeitsbindenden extrazellulären Molekülen (Hyaluronsäure) lässt nach, während die Aktivität der bindegewebsabbauenden Enzyme (Kollagenasen, Hyaluronidasen) durch äußere Faktoren wie Sonnenlicht oder Chemikalien sogar noch zunimmt. Ein Faktor, der ganz besonders die Hautalterung beschleunigt, ist das Rauchen. Es ist bekannt, dass Rauchen zu einem beschleunigten Abbau des Bindegewebes führt, vor allem in Verbindung mit übermäßiger Sonneneinstrahlung. Bei der inneren Hautalterung spielen bei der Frau auch hormonelle Faktoren eine Rolle. Kommt es nach den Wechseljahren zu einem dauerhaften Absinken des Östrogen-Spiegels, geht dies in der Regel mit einer beschleunigten Faltenbildung einher. Die hautverjüngende Wirkung von Östrogen machte man sich durch die Verwendung von Östrogen-haltigen Cremes zunutze. Neuerdings werden sogenannte Phytoöstrogene eingesetzt, das sind pflanzliche Flavonoide aus Rotklee oder Soja, die von innen und außen zugeführt der Hautalterung entgegen wirken sollen.

 

Freie Radikale

Eine entscheidende Rolle bei der Hautalterung spielt oxidativer Stress. Aggressive Sauerstoffradikale entstehen in der Haut z.B. durch Rauchen oder durch Sonneneinstrahlung. Sauerstoff-Radikale können zu Entzündungen führen, sie führen aber auch zur Aktivierung gewebeabbauender Enzyme wie Kollagenasen und der Hyaluronidasen. Überwiegt der Abbau von Bindegewebe im Vergleich zum Aufbau, kommt es zur Faltenbildung und zum Dünnerwerden der Haut. So ist es naheliegend, mit Hilfe von Antioxidantien dem auch natürlich vorkommenden oxidativen Stress in der Haut entgegen zu wirken und so die Hautalterung zu verlangsamen. Antioxidantien werden von innen, über die Nahrung, und durch körpereigene Biosynthese in die Haut transportiert. Die Antioxidantien bilden dort ein Netzwerk aus fettlöslichen und wasserlöslichen Substanzen, die gemeinsam einen effektiven Schutz vor oxidativem Stress und seinen schädlichen Auswirkungen bilden. Obst und Gemüse enthalten alle notwendigen Antioxidantien, die zur Aufrechterhaltung eines gesunden Gleichgewichtes der Antioxidantien im Körper führen. Bei fortgeschrittenem Alter und bei Mangelzuständen können Antioxidantien auch in Form von Nahrungsergänzungsmitteln zugeführt werden. Dies ist jedoch bei einer gesunden Ernährung und einer ausgewogenen Lebensweise normalerweise nicht notwendig.

Antioxidantien können auch in Kosmetika in Form von Vitaminen, Enzymen und Pflanzenextrakten angewendet werden. Vitamin E, Vitamin C und Ubichinon (Coenzym Q10) werden z.B häufig eingesetzt. Auch andere Antioxidantien wie α-Liponsäure und Glutathion können äußerlich angewendet werden. Besonders reich an Antioxidantien sind bestimmte pflanzliche Extrakte mit Polyphenolen, die aufgrund ihrer Struktur Sauerstoffradikale abfangen und neutralisieren können. Zu dieser Gruppe von pflanzlichen Substanzen gehören die Flavonoide (ursprünglich gelbe Farbstoffe, die in vielen Obst- und Gemüsesorten vorkommen z.B. Quercetin, Luteolin, Rutin u.a.) und die Gerbstoffe (z.B. aus der Eichenrinde, aus Hamamelis und anderen Pflanzen). Andere pflanzliche Wirkstoffe mit antioxidativer Wirkung sind Resveratrol (aus roten Trauben) und Schisandrine (aus Schisandra).

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Tipps zur Hautpflege und Ernährung

Eine gesunde, ausgewogene Ernährung kann der Hautalterung entgegen wirken, indem sie oxidativen Stress reduziert und die Haut mit genügend Aufbaustoffen versorgt. Eine für die Haut gesunde Ernährung besteht vorwiegend aus viel Obst und Gemüse, ausreichend Eiweiß, wenig tierischem Fett und raffinierten Produkten und der Substitution von Vitamin D (unter Lichteinfluss gebildetes Hormon) in der sonnenarmen Winterzeit. Viele Gemüse enthalten gelbe bis orangefarbene Farbstoffe, die sogenannten Karotinoide, die fettlöslich sind und in die Haut eingelagert werden. Beeren und Tees enthalten Polyphenole in Form von Flavonoiden und Gerbstoffen, die ebenfalls bis in die Haut gelangen. Außerdem sind Obst und Gemüse reich an Vitaminen wie Vitamin E und Vitamin C, die in der Haut als Antioxidantien eine wichtige Rolle spielen. Heute gibt es eine zunehmende Vielzahl von Nahrungsergänzungsmitteln mit allen möglichen Versprechen für eine gesunde Haut. In den meisten Fällen sind diese Ansprüche jedoch nicht durch kontrollierte Studien belegt. Körperliche Bewegung ist gesund für die Haut. Die Durchblutung und damit die Versorgung mit Nährstoffen und Sauerstoff werden verbessert. Spazierengehen, Nordic Walking, Joggen oder Wandern, d.h. jede Form von maßvollem Training ist gut für die Haut. Auch Krafttraining und Sauna kräftigen die Haut, weil die Durchblutung sowie die Schweiß- und Talgproduktion (Stoffwechsel) angeregt werden. Ein geregelter Tagesablauf mit viel Sport und Bewegung an der frischen Luft sorgt ausserdem für einen gesunden Schlaf. Ein guter Schlaf, der Verzicht auf Rauchen und auf übermässigen Alkoholkonsum ist für die Erhaltung einer straffen Haut sehr wichtig.